Es beginnt mit einer Rötung und Kribbeln an der Lippe, dann bilden sich die unangenehmen Bläschen. Wer häufiger an Lippenherpes leidet, dem ist sein typischer siebenstufiger Verlauf wahrscheinlich schon bekannt. Dabei kann die Dauer des Lippenherpes durch bestimmte Faktoren beeinflusst werden – zum positiven oder negativen. Lesen Sie hier mehr über die unterschiedlichen Herpes-Stadien und informieren Sie sich, wie sich die Dauer von Lippenherpes verkürzen lässt. Außerdem haben wir den Verlauf für Sie mit Bildern dargestellt.
Verflixte Sieben: Der Verlauf von Herpes
Verflixte Sieben: Der Verlauf von Herpes
Es beginnt mit einer Rötung und Kribbeln an der Lippe, dann bilden sich die unangenehmen Herpes-Bläschen. Wer häufiger an Lippenherpes leidet, dem ist sein typischer siebenstufiger Verlauf wahrscheinlich schon bekannt. Dabei kann die Dauer der Lippenherpes-Phasen durch bestimmte Faktoren beeinflusst werden – zum positiven oder negativen. Lesen Sie hier mehr über die unterschiedlichen Herpes-Stadien und informieren Sie sich, wie sich die Dauer von Lippenherpes verkürzen lässt. Außerdem haben wir den Verlauf der Herpes-Phasen für Sie mit Bildern dargestellt.
Auf einen Blick: Verlauf und Dauer von Lippenherpes (Fieberbläschen)
- Lippenherpes wird durch den Herpes-simplex-Virus verursacht, der lebenslang im Körper verbleibt.
- Ein akuter Herpes-Ausbruch folgt einem typischen Verlauf über sieben Phasen.
- Die Dauer des Lippenherpes schwankt zwischen sieben bis vierzehn Tagen.
- Nach der erstmaligen Ansteckung oder nach einem Ausbruch ziehen sich die Viren in Nervenknoten im Gesicht zurück.
Am größten ist die Chance, die Dauer des Herpes zu verkürzen, in der Anfangs- bzw. Vorläuferphase (Prodromalphase). Während dieser Phase spüren die Betroffenen oft ein Kribbeln, Jucken und Spannungsgefühl an der Lippe, bevor die schmerzhaften Bläschen sichtbar werden.
Auch ohne Behandlung verschwinden die schmerzenden Bläschen von selbst irgendwann wieder. Mit der richtigen Therapie lassen sich jedoch Beschwerden mindern und die Dauer des Lippenherpes verkürzen.
Aus persönlicher Erfahrung und als Tipp für Sie: Hierfür eignet sich die Lyranda® Kautablette aus hochdosiertem L-Lysin, Zink und acht weiteren, speziell kombinierten Mikronährstoffen. Die Tablette kann in jeder Phase eines akuten Herpes angewandt werden und hat den Vorteil, dass sie von innen wirkt und die schmerzende Lippe nicht berührt werden muss. Hierdurch wird auch das Risiko einer Verbreitung der Viren gemindert. Denn: Während die Bläschen mit Flüssigkeit gefüllt sind, sollten sie nicht mit den Händen berührt werden.
Herpes-Phasen: So verläuft die Erkrankung
Nach einer unsichtbaren, ersten Phase (Prodromalphase) folgt der Verlauf von Lippenherpes sechs weiteren Schritten. Wie lange die Dauer der einzelnen Herpes-Stadien beträgt, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich:
- Erythemphase (Rötung): Bereiche der Lippe oder der angrenzenden Gesichtshaut röten sich.
- Papelphase: Es bilden sich erhobene Hautbereiche, sogenannte Papeln.
- Vesikelphase: Aus den Papeln entwickeln sich ovale bis rundliche Bläschen, die mit Flüssigkeit gefüllt sind.
- Ulcerationsphase (Geschwür): Die einzelnen Bläschen platzen auf und verschmelzen zu größeren zusammenhängenden Stellen.
- Verkrustungsphase: Es entsteht Schorf auf den Herpesbläschen.
- Abheilungsphase: Der Herpes bildet sich zurück. Die betroffenen Stellen sind noch einige Tage leicht rosa und empfindlich.
Erste Herpes-Phase: Prodromalphase
Viele Betroffene ahnen schon, dass sich ein Lippenherpes anbahnt, bevor dieser überhaupt sichtbar ist. Diese Phase heißt auch Prodromalphase und kann sich durch ein unangenehmes Spannungsgefühl an der Lippe, ein leichtes Kribbeln oder Schmerzen bemerkbar machen. Sie spüren es auch? Dann können Sie bereits jetzt aktiv werden und beispielsweise die Lyranda® KautabletteANZEIGE einnehmen, um so den Lippenherpes schnell wieder loszuwerden.
Erythemphase: Rötungen entstehen
Nach dem anfänglichen Kribbeln treten Rötungen auf. An diesen Stellen werden sich im weiteren Verlauf des Lippenherpes Papeln und dann die sogenannten Fieberbläschen bilden.
Tipp: Vor der Bläschenbildung können auch Hausmittel gegen Herpes wie Eiswürfel oder Honig zum Einsatz kommen und eventuell die Dauer des Lippenherpes verkürzen.
Dritte Herpes-Phase: Papelbildung
Nun bilden kleine Knötchen, die auch als Papeln bezeichnet werden. Dieses Herpes-Stadium ist meist besonders belastend, weil die erhabenen Verdickungen nicht nur schmerzen, sondern meist auch sehr auffällig sind.
Tipp: Gönnen Sie sich in dieser Phase viel Zeit für sich und vermeiden Sie zusätzlichen Stress.
Vesikelphase: Achtung, hochansteckend!
Die Papeln füllen sich in dieser Phase mit Flüssigkeit: Bläschen entstehen. Das Sekret enthält Herpes-Viren und ist deshalb sehr ansteckend. Gerade zu Babys sollte daher ein großer Abstand gehalten werden, da für sie eine Erstinfektion mit Herpes sehr gefährlich werden kann.
Ulcerationsphase: Nässende Wunden
Im weiteren Verlauf des Lippenherpes platzen die Bläschen auf und es entstehen nässende und schmerzende Wunden. In dieser Herpes-Phase sollten Sie besonders vorsichtig sein und Ihre Lippe nicht mit dem Finger oder anderen Gegenständen berühren.
Die gute Nachricht: Meist trocknen die Wunden schnell aus und die Abheilung des Lippenherpes beginnt.
Verkrustungsphase: Krusten bilden sich
Die Wunden trocknen nun aus und es entsteht ein gelblicher Schorf auf der Lippe. Dieser sieht zwar nicht schön aus, dennoch sollten Sie die trockenen Krusten keineswegs abkratzen. Ansonsten können die Wunden zu bluten anfangen und die Dauer des Lippenherpes verlängern.
Abheilungsphase: Bald vorbei!
Der Schorf geht nun langsam zurück und auch die Rötung verschwindet mit der Zeit, ohne Narben zu hinterlassen. Insgesamt beträgt die Lippenherpes-Dauer zwischen sieben und vierzehn Tagen. Sie hängt unter anderem auch vom individuellen Gesundheitszustand der jeweiligen Person ab.
Herpes-Hausmittel
Es kribbelt? Gleich reagieren! Hilfreich können auch Hausmittel wie Knoblauch oder Honig sein. Nicht zur Hand? Dann vielleicht diese…?
Kündigt sich Herpes an?
Herpes ist nicht nur schmerzhaft, sondern stellt auch ein kosmetisches Problem dar. Nicht zuletzt deswegen wünschen sich Betroffene eine schnelle und effektive Therapie. Wer die Vorboten von Herpes, die Prodromi, erkennt, kann schneller reagieren. Zu diesen Vorboten gehören ein Kribbeln, Jucken und Spannungsgefühl auf der Lippe, welche durch das starke Virenwachstum verursacht werden. Da diese Symptome auch bei trockener Haut auftreten, werden sie häufig nicht rechtzeitig mit Herpes in Verbindung gebracht.
Erste Anzeichen von Herpes treten nicht bei erstmaliger Ansteckung mit dem Virus auf (Erstinfektion).
Eine einmalige Angelegenheit? Der Verlauf des Herpes-Virus im Körper
Im Laufe der sieben Phasen eines akuten Herpes bekämpft unser Körper die auslösenden Viren. Hierfür greifen spezielle Zellen des Immunsystems die Viren im Inneren der Bläschen an und zerstören sie. Nach einem akuten Herpes verbleiben jedoch immer Viren im Körper zurück. Sie
- gelangen über Hautnerven in spezielle Nervenknoten (Ganglien) und
- überleben in diesen Knoten, geschützt vom Immunsystem.
Körperliche oder seelische Belastungssituationen wie eine Erkältung oder Stress können dafür sorgen, dass die Viren „reaktiviert“ werden. Auch Umwelteinflüsse wie intensives Sonnenlicht, können zu einer Reaktivierung führen. Da an der Lippe besonders günstige Vermehrungsbedingungen herrschen, wandern die Viren dorthin zurück und der typische Lippenherpes-Verlauf beginnt von neuem. Wer also einmal an Herpes erkrankt ist, wird das Virus nicht mehr los und muss immer wieder mit einem erneuten Ausbruch rechnen.
Herpes vorbeugen?
Neben der Vermeidung typischer Auslöser können Herpes-Geplagte einiges tun, um einem Ausbruch vorzubeugen. Eine ausgewogene Ernährung mit lysinhaltigen Lebensmitteln spielt dabei eine große Rolle.
Es gibt viele Möglichkeiten, Lippenherpes zu behandeln. Von Pflastern über Cremes bis hin zu Kautabletten – welche Variante passt zu Ihnen?
1Sterry, Wolfram: Kurzlehrbuch Dermatologie, Stuttgart 2011, S. 44.
2Fritsch, Peter: Dermatologie und Venerologie für das Studium, Heidelberg 2009, S. 172.