Pflaster, Cremes oder doch ein Medikament zum Einnehmen? Wer an Lippenherpes leidet, möchte die brennenden Fieberbläschen am Mund möglichst schnell wieder loswerden. Ein beliebtes Mittel der Wahl sind Salben. Doch welche gibt es, was gilt es beim Auftragen der Produkte zu beachten und welche Alternativen sind sinnvoll? Wir klären auf!
Herpes-Cremes: Das sollten Sie wissen
Herpes-Cremes: Das sollten Sie wissen
Pflaster, Cremes oder doch ein Medikament zum Einnehmen? Wer an Lippenherpes leidet, möchte die brennenden Fieberbläschen am Mund möglichst schnell wieder loswerden. Ein beliebtes Mittel der Wahl sind Salben. Doch welche gibt es, was gilt es beim Auftragen der Produkte zu beachten und welche Alternativen sind sinnvoll? Wir klären auf!
Lippenherpes-Cremes und ihre Wirkstoffe
- Salben und Gels können bei der lokalen Behandlung eines Lippenherpes zur Linderung der Symptome und zur schnelleren Abheilung beitragen.
- In der Apotheke gibt es unterschiedliche Virostatika, die die Virenvermehrung aufhalten sollen.
- Dazu gehören unter anderem Lippenherpes-Cremes mit Wirkstoffen wie Aciclovir, Penciclovir oder Docosanol.
- Oft werden auch Salben mit Melissenextrakt und Zink empfohlen, um die Ausbreitung der Viren zu hemmen. Zink trocknet außerdem die Bläschen aus.
Wenn es brennt: Herpes-Cremes richtig auftragen
Bei der Behandlung von Lippenherpes mit einer Creme besteht immer die Gefahr, dass sich Viren durch die Berührung weiterverbreiten und andere angesteckt werden. Wer das umgehen möchte, kann auf die Lyranda® Kautabletten-Anzeige zurückgreifen, die ihre Wirkung über die Schleimhäute und den Magen-Darm-Trakt entfalten. So ist eine schmerzhafte Berührung nicht notwendig und die Lippenbläschen werden weniger gereizt.
Wer auf eine Herpes Creme setzt, sollte diese Punkte beachten:
- Bei der Behandlung von Herpes mit Cremes ist Hygiene wichtig. Benutzen Sie nicht Ihre Finger zum Auftragen, sondern ein frisches Wattestäbchen. So lässt sich die Ausbreitung des Virus verhindern.
- Cremes gegen Lippenherpes sind am effektivsten, wenn sie früh zum Einsatz kommen. Das heißt: Bei den ersten Anzeichen handeln, lohnt sich.
- Für Kinder mit Herpes, insbesondere Kleinkinder, sind Cremes in der Regel ungeeignet, da die Kleinen schnell mit den Fingern darankommen. Suchen Sie deshalb unbedingt einen Arzt auf.
- Die Bläschen dürfen nicht aufgekratzt werden, tragen Sie die Herpes-Creme deshalb mit Vorsicht auf.
- Beachten Sie unbedingt die Anwendungsbeschreibung und -dauer des jeweiligen Produkts. Wenn die Bläschen nicht innerhalb der beschriebenen Therapielänge abheilen, suchen Sie einen Arzt auf.
- Sie haben einen wichtigen Termin auf der Arbeit? Dann empfinden Sie helle Cremerückstände womöglich als störend. Fragen Sie in diesem Fall Ihren Arzt oder Apotheker nach einer getönten Lippenherpes-Creme. Als Alternative zu Cremes eignen sich zudem Tabletten, wie die Lyranda® Kautablette-Anzeige-.
Lippenherpes-Cremes selbst machen? Hausmittel-Tipps
Wer den Gang zur Apotheke nicht direkt schafft und sich schnell zu Hause weiterhelfen möchte, kann den unangenehmen Lippenherpes auch mit Hausmitteln bekämpfen. Hierzu zählt zum Beispiel Honig, der dünn auf die Lippe aufgetragen wird und sich oftmals wohltuend auf die Wunde auswirkt. Ebenfalls ein natürliches Mittel ist Teebaumöl, das verhindern soll, dass sich der Virus weiter ausbreitet. Experten warnen jedoch vor allergischen Reaktionen, die durch unverdünntes Teebaumöl auf der Haut ausgelöst werden können.
Übrigens: Lippenpflege ist bei Herpes generell ein wichtiges Thema! Zum Beispiel ist UV-Strahlung in der Lage, die Immunabwehr zu schwächen und dadurch die Bläschenbildung zu fördern. Betroffene können sich mit einem entsprechendem Lippenpflegestift vor hoher UV-Strahlung schützen und somit einem Lippenherpes-Ausbruch vorbeugen.
Es gibt viele Hausmittel, die gegen Herpes helfen sollen. Aber nicht alle sind auch wirklich zu empfehlen. Wir haben die Wirkung von Zahnpasta und Co. unter die Lupe genommen.
